Malweiber
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Malweiber wurden abfällig die Frauen genannt, die um das Jahr 1900[Anm. 1] vor der Natur malten und dazu mit Staffelei, Pinsel und Palette ins Freie zogen. Da sie als Frauen in der Kunst noch nicht zum Studium zugelassen waren, hatten sie ihre Kunst in privatem Unterricht und in Malschulen gelernt. Diese hatten sich in der Nähe der Kunstakademien in München, Berlin, Paris oder der Großherzoglichen Malerinnenschule Karlsruhe angesiedelt.[1]