PRESS-Statistik
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Unter der PRESS-Statistik (PRESS: Predicted Residual Sum of Squares englisch für vorhergesagte Residuenquadratsumme) oder auch prädiktive Residuenquadratsumme[1](englisch predictive residual sum of squares) versteht man ein Maß zur Anpassung eines bestimmten Modells an eine Stichprobe, die bei der Modellschätzung nicht berücksichtigt wurde. Der wesentliche Unterschied zu einer normalen Residuenquadratsumme besteht darin, dass zur Berechnung der PRESS-Statistik ausschließlich gemessene und geschätzte Werte benutzt werden, die für das Modell „neu“ sind. Das heißt, das Modell wurde anhand eines Trainingsdatensatzes geschätzt. Dann werden neue Beobachtungen hinzugezogen (Testdatensatz), für die man Schätzungen mit dem „trainierten“ Modell durchführt.