Physical Address Extension
Speicherverwaltung für Prozessoren / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Physical Address Extension (englisch für Erweiterung (der) physischen Adressierung), kurz PAE, ist eine technische Erweiterung auf dem Gebiet der Rechnerarchitektur. Mit PAE kann im 32-Bit-Modus eines x86-kompatiblen Prozessors (CPUs) mehr physischer Arbeitsspeicher adressiert werden als die 4 GiB, die über ein 32-Bit-Adressregister erreichbar sind.[1] Der für einen Prozess nutzbare Arbeitsspeicher bleibt bei einem linearen Speichermodell („flat memory“) aber auf 4 GiB begrenzt. Das Verfahren wird bei Intel ab dem Pentium Pro und bei AMD ab dem Athlon sowie bei Prozessoren der 32-Bit-x86-Architektur IA-32 anderer Hersteller eingesetzt. Spezielle Erweiterungen in der Paging-Einheit des Prozessors sorgen dafür, dass längere physische Adressen generiert werden können.