Puderzucker
wird durch Mahlen von raffiniertem weißen Zucker gewonnen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Puderzucker (bundesdeutsches und Schweizer Hochdeutsch)[1] bzw. Staubzucker (österreichisches Hochdeutsch,[1] regional auch in Bayern, teils in Thüringen und im südlichen Sachsen-Anhalt)[2] wird durch Mahlen von raffiniertem weißen Zucker gewonnen. Der Name erklärt sich aus der Tatsache, dass der Zucker hierbei so fein gemahlen wird, bis er eine staub- oder puderähnliche Konsistenz bekommt.[3] Wegen seiner feinen Körnung löst er sich schnell auf, was Vorteile bei der Herstellung von Cremes, Teigen und Massen bringt. Er eignet sich besonders zum Zubereiten von Glasuren und als Dekorzucker auf (trockenen) Backwaren. Durch seine Mikrokristalle verfeinert er das Mundgefühl beim Verzehr.[4]
Bereits 1555 beschrieb Alexius Pedemontanus (Alessio Piemontese), wie man Platten aus Puderzucker und Tragantgummi herstellt, von denen man essen konnte und die danach zerbrochen und aufgegessen werden konnten.[5]