Resilienz (Zahnmedizin)
Nachgiebigkeit der Mundschleimhaut / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Unter Resilienz (von lateinisch resilire: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften) versteht man in der Zahnmedizin die Nachgiebigkeit der Mundschleimhaut bei Belastung. Je nach Beschaffenheit und Dicke weist die Mundschleimhaut unterschiedliche Resilienzen auf. In der Drüsen- und Fettgewebszone im Oberkiefer können lokal bis zu 3 mm Resilienz beobachtet werden, in der median fibrösen Zone des Gaumens, dem Torus palatinus, dagegen nur Bruchteile von Millimetern.[1] Zu den Erforschern der Resilienz gehörte etwa der türkische und auch in Deutschland ausgebildete Zahnmediziner Lem'i Belger.[2][3]