Restriktionsenzym
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Restriktionsenzyme, genauer auch Restriktionsendonukleasen (REN), sind Enzyme, die DNA an bestimmten Positionen erkennen und schneiden können. Restriktionsendonukleasen treten unter anderem in Bakterien und Archaeen auf[1] und dienen dort der Abwehr von Bakteriophagen. Die Restriktionsenzyme erkennen fremde DNA am fehlenden Methylierungsmuster oder an einer sonst nicht vorkommenden DNA-Sequenz und hydrolysieren dann die Fremd-DNA. Sie treten daher im Bakterium immer zusammen mit typischen DNA-Methyltransferasen auf, die der bakterieneigenen DNA kennzeichnende Muster aufprägen.
Schnelle Fakten Bezeichner, Enzymklassifikation ...
Restriktionsenzym | ||
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Die Restriktionsendonuklease EcoRI (Homodimer) an DNA gebunden | ||
Bezeichner | ||
Gen-Name(n) | T2; R. | |
Enzymklassifikation | ||
EC, Kategorie | 3.1.21.4, Endonuklease | |
Reaktionsart | Hydrolyse | |
Substrat | DNA | |
Produkte | zwei DNA-Teilstücke | |
Vorkommen | ||
Übergeordnetes Taxon | Bakterien |
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