Restriktive Geldpolitik
Maßnahmen zur Verminderung der Geldmenge mit dem Ziel der Inflationsdämpfung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Restriktive Geldpolitik bzw. kontraktive Geldpolitik einer Zentralbank umfasst alle geldpolitischen Maßnahmen, die zur Verminderung der umlaufenden Geldmenge führen. Sie führt zu Zinssteigerungen, einem Rückgang der Produktion und der Investitionen und soll dadurch den Anstieg des Preisniveaus verlangsamen, also Inflationstendenzen verringern (Preisstabilität). Restriktive Geldpolitik wird vor allem in Zeiten konjunktureller Überhitzung angewandt.[1] Sie kann als Gegenstück zur expansiven Geldpolitik verstanden werden.