Saale-Leipzig-Kanal
Kanalprojekt in Sachsen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Saale-Leipzig-Kanal (SLK), von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes bis 1999 als Elster-Saale-Kanal bezeichnet[1][2] und von der halleschen Seite auch Saale-Elster-Kanal genannt, ist ein 1933 begonnenes und 1943 eingestelltes Kanalprojekt, das die Weiße Elster in Leipzig mit der Saale bei Leuna verbinden und somit Leipzig über Saale und Elbe an das norddeutsche Wasserstraßennetz und über Hamburg an die Nordsee anbinden sollte. Der Kanal war für Schiffe bis 1000 Tonnen geplant (etwa Klasse IV).
Saale-Leipzig-Kanal | |
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Vereister Kanal in Burghausen | |
Gewässerkennzahl | DE: 566922262 |
Abkürzung | SLK |
Länge | 19 km, 11 km fertiggestellt |
Erbaut | Baubeginn 11. Juli 1933 |
Stillgelegt | 1942 |
Klasse | IV |
Beginn | Leipzig, Lindenauer Hafen |
Ende | Saale, südlich von Kreypau |
Abstiegsbauwerke | Schleusentreppe Wüsteneutzsch, geplant |
Häfen | Lindenauer Hafen |
Historische Vorläufer | Elsterfloßgraben, Karl-Heine-Kanal |
Genutzter Fluss | Weiße Elster |
Bergfahrt | Richtung Leipzig |
Verlauf des Saale-Leipzig-Kanals |
Zuläufe und Bauwerke
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Das elf Kilometer lange geflutete Teilstück zählt zu den sogenannten „sonstigen Bundeswasserstraßen“.[2]