Schienenverkehr in Vermont
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Der Schienenverkehr in Vermont begann, als 1847 der erste Bahnhof in Vermont eröffnet wurde. Schon nach wenigen Jahren überspannte das Eisenbahnnetz den gesamten Bundesstaat. Nach dem ersten Bauboom wechselten Stagnation und Zeiten des Bahnbaus ab, in denen das Netz durch Zweig- und Verbindungsstrecken ergänzt wurde. 1908 war mit 1762 km Streckenlänge der Höhepunkt erreicht.[1] Daneben gab es im Bundesstaat einige Straßenbahnbetriebe. Mehrere schwere Unwetter sowie die Weltwirtschaftskrise brachten vielen wenig rentablen Strecken die Stilllegung noch vor dem Zweiten Weltkrieg. Auch nach dem Krieg ging das Streckensterben weiter, sodass 2005 nur noch 914 Kilometer Bahnstrecken in Betrieb waren.[2]
Nach einigen Unterbrechungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verkehren heute mehrere Expresszüge der Amtrak nach Vermont. Einige fahrplanmäßig verkehrende Touristenzüge bieten weitere Fahrmöglichkeiten. Den Güterverkehr bewältigen hauptsächlich die Vermont Railway mit ihren Tochtergesellschaften sowie die New England Central Railroad.