Schubmodul
Quotient aus Scherspannung und daraus resultierender Scherdehnung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Schubmodul (auch Gleitmodul, G-Modul, Schermodul oder Torsionsmodul) ist eine Materialkonstante, die Auskunft gibt über die linear-elastische Verformung eines Bauteils infolge einer Scherkraft oder Schubspannung. Die SI-Einheit ist Newton pro Quadratmeter (1 N/m² = 1 Pa), also die Einheit einer mechanischen Spannung. In Materialdatenbanken wird der Schubmodul üblicherweise in N/mm² (=MPa) oder kN/mm² (=GPa) angegeben.
Schnelle Fakten Physikalische Größe, Größen- und Einheitensystem ...
Physikalische Größe | ||||||||||
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Name | Schubmodul | |||||||||
Formelzeichen | G | |||||||||
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Siehe auch: Elastizitätsmodul E Spannung (Mechanik) |
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Weitere Informationen Material ...
Material | Typische Werte für den Schubmodul in GPa (bei Raumtemperatur)[1] |
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Stahl | 79,3–81[2] |
Silicium (polykristallin) | 65[3] |
Kupfer | 47 |
Titan | 41,4 |
Glas | 26,2 |
Aluminium | 25,5 |
Magnesium | 17 |
Polyethylen | 00,117 |
Gummi | 00,0003 |
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Im Rahmen der Elastizitätstheorie entspricht der Schubmodul der zweiten Lamé-Konstanten und trägt dort das Symbol .