Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
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Die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) ist eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts, die durch Bundesgesetz vom 2. August 2000 errichtet wurde.[1] Sie hat ihren Sitz in Berlin. Ihr Ziel war zunächst, für Zwangsarbeiter und andere Geschädigte der Zeit des Nationalsozialismus eine zumindest symbolische Entschädigung in Form einer einmaligen Geldzahlung bereitzustellen. Seit Ende dieser Auszahlungen finanziert die Stiftung diverse Projekte zur Erinnerung an die Bedrohung durch totalitäre Systeme und Gewaltherrschaft sowie zur internationalen Zusammenarbeit auf humanitärem Gebiet.
Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) | |
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Rechtsform | Stiftung des öffentlichen Rechts |
Bestehen | seit 2000 |
Stifter | deutscher Staat und deutsche Wirtschaft |
Sitz | Berlin |
Zweck | Gewährung von Leistungen an ehemalige Zwangsarbeiter (abgeschlossen); finanzielle Förderung von Projekten zur Erinnerung an die Bedrohung durch totalitäre Systeme und Gewaltherrschaft sowie der internationalen Zusammenarbeit auf humanitärem Gebiet |
Vorsitz | Andrea Despot (Vorstandsvorsitzende) und Jakob Meyer (Vorstand) |
Kuratorium | Annette Schavan (Vorsitzende) und 26 internationale Vertreter |
Stiftungskapital | 601,5 Mio. Euro |
Website | www.stiftung-evz.de |
Zeitgleich errichtete die Republik Österreich den Versöhnungsfonds mit Sitz in Wien.[2][3]