Tour de France 2017
104. Austragung der Tour de France / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Tour de France 2017 war die 104. Austragung des wichtigsten Etappenrennens im Straßenradsport. Der Grand Départ fand am 1. Juli 2017 mit einem 13 Kilometer langen Einzelzeitfahren erstmals in der Geschichte der Tour de France in Düsseldorf statt. Damit war der Auftakt zum vierten Mal nach 1965 in Köln, 1980 in Frankfurt am Main und 1987 in West-Berlin in Deutschland.[1]
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Allgemeines | |||
Ausgabe | 104. Tour de France | ||
Rennserie | UCI WorldTour 2017 2.UWT | ||
Etappen | 21 | ||
Datum | 1. – 23. Juli 2017 | ||
Gesamtlänge | 3.540 km | ||
Austragungsländer | Frankreich Deutschland Belgien Luxemburg | ||
Start | Düsseldorf | ||
Ziel | Paris | ||
Teams | 22 | ||
Fahrer am Start | 198 | ||
Fahrer im Ziel | 167 | ||
Durchschnittsgeschwindigkeit | 40,996 km/h | ||
Ergebnis | |||
Sieger | Chris Froome (Sky) | ||
Zweiter | Rigoberto Urán (Cannondale-Drapac) | ||
Dritter | Romain Bardet (AG2R La Mondiale) | ||
Punktewertung | Michael Matthews (Team Sunweb) | ||
Bergwertung | Warren Barguil (Team Sunweb) | ||
Nachwuchswertung | Simon Yates (Orica-Scott) | ||
Kämpferischster Fahrer | Warren Barguil (Team Sunweb) | ||
Teamwertung | Sky | ||
◀2016 | 2018▶ | ||
Dokumentation |
Vereinigtes Konigreich Chris Froome (SKY) | 86:20:5 h | |
2. | Kolumbien Rigoberto Uran (CDT) | + 0:54 min |
3. | Frankreich Romain Bardet (ALM) | + 2:20 min |
4. | Spanien Mikel Landa (SKY) | + 2:21 min |
5. | Italien Fabio Aru (AST) | + 3:05 min |
6. | Irland Daniel Martin (QST) | + 4:42 min |
7. | Vereinigtes Konigreich Simon Yates (ORS) | + 6:14 min |
8. | Sudafrika Louis Meintjes (UAD) | + 8:20 min |
9. | Spanien Alberto Contador (TFS) | + 8:49 min |
10. | Frankreich Warren Barguil (SUN) | + 9:25 min |
Australien Michael Matthews (SUN) | 370 Pkt. | |
2. | Deutschland André Greipel (LTS) | 224 Pkt. |
3. | Norwegen Edvald Boasson Hagen (DDD) | 220 Pkt. |
Frankreich Warren Barguil (SUN) | 169 Pkt. | |
2. | Slowenien Primož Roglič (TLJ) | 80 Pkt. |
3. | Belgien Thomas De Gendt (LTS) | 64 Pkt. |
Vereinigtes Konigreich Simon Yates (OBE) | 86:27:09 h | |
2. | Sudafrika Louis Meintjes (UAD) | + 02:06 min |
3. | Deutschland Emanuel Buchmann (BOA) | + 27:07 min |
Vereinigtes Konigreich Team Sky | 259:21:06 h | |
2. | Frankreich AG2R La Mondiale | + 07:14 min |
3. | Vereinigte Staaten Trek-Segafredo | + 1:44:66 min |
Frankreich Warren Barguil (SUN) |
Gesamtsieger der Rundfahrt wurde zum vierten Mal Chris Froome, 54 Sekunden vor Rigoberto Urán und 2:20 Minuten vor Romain Bardet. Froomes Team Sky gewann auch die Mannschaftswertung.
Froomes Teamkollege Geraint Thomas gewann das Auftaktzeitfahren in Düsseldorf und verlor sein Gelbes Trikot an Froome bei der ersten Bergankunft der 5. Etappe zur Planche des Belles Filles, wo Fabio Aru gewann. Zwar verlor Froome die Gesamtführung auf der 12. Etappe an Aru, da er am steilen Zielhang dem Tagessieger Bardet und den anderen Favoriten nicht mehr folgen konnte, eroberte die Gesamtführung bei der Zielankunft der 14. Etappe aber wieder zurück, da der schlecht platzierte Aru in einem hinteren Teil des Pelotons ankam. Nach den beiden Alpenetappen, der 17. Etappe nach Serre Chevalier und der 18. Etappe auf den Col d’Izoard, lagen Froome, Bardet und Uran nur 29 Sekunden auseinander, so dass das Einzelzeitfahren des vorletzten Tages die Entscheidung brachte.
Erfolgreichster Etappenjäger war Marcel Kittel, der die zweite, sechste, siebte, zehnte und elfte Etappe jeweils im Massensprint gewann. Nachdem Kittel auf der 17. Etappe das Rennen nach einem Sturz hatte aufgeben müssen, übernahm Michael Matthews das Grüne Trikot und gewann die Punktewertung auch abschließend. Matthews gewann außerdem die hügelige 14. und 16. Etappe jeweils im Sprint des Vorderfelds.
Sein Mannschaftskollege im Team Sunweb, Warren Barguil, wurde Gesamtzehnter und gewann zwei Bergetappen: Die 13. Etappe im Spurt einer vierköpfigen Spitzengruppe und die Bergankunft der 18. Etappe als Solist. Außerdem gewann er die Bergwertung und wurde als kämpferischster Fahrer der Tour de France 2017 geehrt.
Simon Yates wurde Gesamtsiebter und gewann damit die Nachwuchswertung und folgte seinem Zwillingsbruder Adam Yates, der das Weiße Trikot 2016 gewann.