Très Belles Heures de Notre-Dame
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Die Très Belles Heures de Notre-Dame[1] und ihre umfangreichen, als Turin-Mailänder Stundenbuch bezeichneten späteren Fortsetzungen gehörten zu einem auf Pergament geschriebenen und illuminierten Stundenbuch, dessen Teile ab etwa 1380/1390 bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts in Paris oder Bourges und in Flandern entstanden. Es gilt als ein Hauptwerk der gotischen Buchmalerei und markiert darüber hinaus wegen einiger Jan van Eyck zugeschriebener Miniaturen den Beginn der neuzeitlichen Malerei nördlich der Alpen.
Der Name dieser Handschrift ist leicht zu verwechseln mit dem der für den gleichen Auftraggeber angefertigten „Très Belles Heures des Duc de Berry“, (auch „Brussels Hours“), die in Brüssel aufbewahrt werden.