Una cosa rara
Oper von Vicente Martín y Soler / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Una cosa rara o sia Bellezza ed onestà (Der seltene Fall oder Schönheit und Ehrbarkeit[8]) ist das zweite von fünf Drammi giocosi, die aus der Zusammenarbeit des Venezianers Lorenzo Da Ponte (Libretto) und des Valencianers Vicente Martín y Soler (Musik) hervorgingen[9]. Die Uraufführung fand 1786 in Wien statt. Obwohl einer der größten Bühnenerfolge seiner Zeit[10], geriet das Werk später für lange Zeit in Vergessenheit.
Operndaten | |
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Titel: | Una cosa rara |
Urfassung des Librettos, Wien 1786 | |
Form: | Dramma giocoso in zwei Akten |
Originalsprache: | Italienisch |
Musik: | Vicente Martín y Soler |
Libretto: | Lorenzo Da Ponte |
Uraufführung: | 17. November 1786 |
Ort der Uraufführung: | Theater nächst der Burg, Wien |
Spieldauer: | gegen 3 Stunden |
Ort und Zeit der Handlung: | Adra, Dorf in der Sierra Morena (Kastilien), 1490er Jahre |
Personen | |
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Zuvor waren die politischen Aussagen im Libretto übertüncht worden. Ludwig Börne kannte daher nur die idyllische Seite der Oper, als er diese 1819 wie folgt charakterisierte:
„Eine Musik aus der guten alten Zeit, die wir kaum genug mehr kennen, um sie zu beweinen. Wie wohlthuend ist sie! Die Empfindung fließt zwischen blumigen Wiesen heiter fort, tief und bewegt genug, das Herz zu tragen, nicht so stürmisch, um es unterzusenken.“[11]