Innerlichkeit
Bewusstseinsvorgänge, Gedanken und Emotionen / Rückzugs des Subjekts aus der Welt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Mit Innerlichkeit bezeichnet man in der Philosophie alle dem Subjekt zukommenden Bewusstseinsvorgänge, Gedanken und Emotionen im Unterschied zu der außer ihm befindlichen Welt, der „Außenwelt“.
Der Biologe Adolf Portmann benutzte den Ausdruck für die geistige Welt der Tiere und Pflanzen.[1]
Auf kultureller Ebene wurde den Deutschen gerne Innerlichkeit im Sinne eines Rückzugs des Subjekts aus der Welt, aber auch als besonnene und empfindsame Gemütslage zugeschrieben. Dies drückt sich im stehenden Begriff deutsche Innerlichkeit aus.