Vest-Agder
ehemalige norwegische Provinz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Vest-Agder (deutsch „West-Agder“) war die südlichste Provinz (Fylke) in Norwegen, die an die Provinzen Rogaland und Aust-Agder (Ost-Agder) grenzte und zum Landesteil Sørlandet gehörte. Am 1. Januar 2019 bewohnten 187.589 Einwohner die Provinz. Die Gesamtfläche betrug 7.276 km² (Landfläche 6.679 km²). Der Verwaltungssitz war Kristiansand. Vest-Agder war der westliche Teil der historischen Provinz Agder. Das damalige Agder entspricht im Umfang in etwa dem jetzigen Fylke Agder.
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Land: | Norwegen |
Verwaltungszentrum: | Kristiansand |
Fläche: | 7.276,52 km² |
Einwohner: | 187.589 (1. Januar 2019) |
Bevölkerungsdichte: | 25 Einwohner/km² |
Kommunen: | 15 |
ISO 3166-2 | NO-10 |
Fylkesstein: | Farsundit |
Politik | |
Fylkesordfører: | Terje Damman |
Fylkesmann: | Stein A. Ytterdahl |
Vor der Reform von 1919 hieß die Provinz Lister og Mandals amt und war in die beiden namensgebenden Vogteien eingeteilt.
Zum 1. Januar 2020 schloss sich Vest-Agder mit Aust-Agder zum neuen Fylke Agder zusammen. Grundlage für das Zusammengehen war ein Beschluss des Storting vom 8. Juni 2017, der im Zuge einer Regionalreform eine Reduzierung auf elf Fylke vorsah.[1]
In Vest-Agder erschien Lister (ehemals Farsunds Avis), die kleinste Tageszeitung Norwegens.