Years of Living Dangerously
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Years of Living Dangerously ist eine US-amerikanische Doku-Serie des US-Senders Showtime zur Klimakrise. Die erste Folge wurde am 13. April 2014 ausgestrahlt und einige Tage zuvor als Online-Stream verfügbar gemacht.[1][2]
Fernsehserie | |
Titel | Years of Living Dangerously |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Dokumentation |
Erscheinungsjahre | seit 2014 |
Episoden | 17 in 2 Staffeln |
Produktion | Jacob Kornbluth Margaret Ebrahim Aaron Lubarsky Helen Malmgren Catherine Olian Jesse Sweet Sydney Trattner |
Musik | Richard Marvin |
Kamera | Mark Moormann |
Erstausstrahlung | 13. Apr. 2014 auf Showtime |
Executive Producer der Serie sind unter anderem James Cameron, Jerry Weintraub und Arnold Schwarzenegger.[3] Die Folgen zeigen berühmte Hollywoodschauspieler, die als sogenannte „Korrespondenten“ in den USA und weltweit von den Ursachen und Folgen der globalen Erwärmung berichten. Dabei sprechen sie sowohl mit Experten (Klimaforschern) als auch normalen Bürgern, die von den Auswirkungen der Klimakrise bereits betroffen sind. Unter den Korrespondenten sind Harrison Ford, Matt Damon, Jessica Alba, Don Cheadle, America Ferrera, Arnold Schwarzenegger, Lesley Stahl, Mark Bittman, Ian Somerhalder, Olivia Munn und Michael C. Hall. Als wissenschaftliche Berater der Serie arbeiten zahlreiche international anerkannte Klimaforscher, unter anderem Joseph Romm und Heidi Cullen als „chief science advisors“ sowie Michael Oppenheimer, James E. Hansen, der ehemalige Leiter des NASA Goddard Institute for space studies Michael E. Mann, dessen bekannte „Hockeystick Kurve“ zu den Grundlagen der Klimaforschung zählt, und weitere. Auch bekannte Umweltaktivisten wie die Primatenforscherin Jane Goodall und der Geschäftsführer von Greenpeace international Kumi Naidoo sind beratend für die Serie tätig.
Produzent und Darsteller Arnold Schwarzenegger sagte zu seinen Beweggründen, an der Serie mitzuwirken: „Ich denke, die Umweltbewegung kann nur erfolgreich sein, wenn wir einfach und klar [in unseren Aussagen] sind und es zu einer menschlichen Geschichte machen. Wissenschaftler würden niemals die Aufmerksamkeit bekommen wie jemand aus dem Show-Business.“[4]