Zbigniew Brzeziński
polnisch-US-amerikanischer Politikwissenschaftler / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Zbigniew Kazimierz Brzeziński (anhörenⓘ/?) [ˈzbiɡɲɛf kaˈʑimjɛʐ bʐɛˈʑij̃skʲi] (* 28. März 1928 in Warschau; † 26. Mai 2017 in Falls Church, Virginia[1]) war ein polnisch-US-amerikanischer Politikwissenschaftler und Politikberater.
Er war von 1966 bis 1968 Wahlkampf-Berater Lyndon B. Johnsons und von 1977 bis 1981 Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter. Er war Professor für US-amerikanische Außenpolitik an der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University in Washington, D.C., Berater am „Zentrum für Strategische und Internationale Studien“ (CSIS) in Washington, D.C.[2] und Autor renommierter politischer Analysen. Daneben betätigte er sich als Unternehmensberater für mehrere große US-amerikanische und internationale Firmen.
Brzeziński wird zur realistischen Schule der Internationalen Politik gerechnet und steht geopolitisch in der Tradition Halford Mackinders und Nicholas J. Spykmans.[3][4] Persönlich stand Brzeziński eher den Demokraten nahe. Er wurde oft gegen seinen konservativen „Rivalen“ Henry Kissinger abgegrenzt, obwohl die Gemeinsamkeiten größer waren als die Unterschiede.[5]