Zwerggalerie
Zierelement der Romanik / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Zwerggalerie[1] (fälschlich auch Zwerchgalerie genannt) ist ein Zierelement der mittelalterlichen Baukunst, ganz überwiegend der Romanik, aber vereinzelt auch der Gotik.
Als Zwerggalerie bezeichnet man einen offenen Arkadengang, zumeist knapp unter dem Dachansatz eines (Kirchen-)Gebäudes. Sie zieht sich um Gebäudeteile, zum Beispiel eine Apsis oder ganze Gebäude. Am Speyerer Dom etwa zieht sich eine Zwerggalerie um das gesamte Langhaus. Trotz hauptsächlicher Zierfunktion kann sie auch begehbar sein. Die Zwerggalerie trat zum ersten Mal um 1050 an der Westfassade des Trierer Domes auf.[2] und um 1100 am Speyerer Dom als ein Element, das das gesamte Gebäude umläuft.[3]