18. Deutscher Bundestag
Legislaturperiode von 2013 bis 2017 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der 18. Deutsche Bundestag bestand vom 22. Oktober 2013 bis zum 24. Oktober 2017. Er wurde durch die Bundestagswahl 2013 vom 22. September 2013 gewählt. Dabei wurde erstmals das neue Bundestagswahlrecht angewendet, das negatives Stimmgewicht verhindern soll und damit das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Wahlrecht von 2012 umsetzt. Die konstituierende Sitzung des 18. Bundestages fand am 22. Oktober 2013 statt,[1] dem letztmöglichen Termin gemäß Art. 39 Absatz 2 des Grundgesetzes.
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18. Deutscher Bundestag | |
22. Oktober 2013 – 24. Oktober 2017 | |
Wahl | 2013 |
Mitglieder | 631 |
Bundestagspräsident | Norbert Lammert (CDU) |
Bundeskanzlerin | Angela Merkel (CDU) |
Regierungskoalition | Große Koalition (CDU/CSU, SPD) |
Oppositionsführer | Gregor Gysi (Linke) bis 2015 Dietmar Bartsch und Sahra Wagenknecht (Linke) ab 2015 |
Alterspräsident war Heinz Riesenhuber von der CDU (Bundesminister a. D.).
Mit dem Beginn dieser Sitzung wurden die gewählten Bewerber Mitglieder des 18. Bundestages (§ 45 BWahlG); die Amtsperiode der Mitglieder des 17. Bundestages endete.
In der vierten Sitzung am 17. Dezember 2013 wählte der 18. Deutsche Bundestag Angela Merkel mit 462 Ja-Stimmen, 150 Nein-Stimmen und 9 Enthaltungen im ersten Wahlgang zum dritten Mal zur Bundeskanzlerin (siehe auch Kabinett Merkel III).[2] Damit hatte die Regierungsbildung so lange wie noch nie zuvor nach Beginn einer neuen Legislaturperiode gedauert.